Über Legend of Camelot's Kurzhaarcollies
Unsere Philosophie
Die Hunde
Hier dreht sich alles um die Collies. Selbstverständlich sind die Hunde Familienmitglieder und leben mit uns im Haus. Neben ausreichend Bewegung, Kopfarbeit und vielen Knuddeleinheiten, ist eine gesunde, natürliche und artgerechte Ernährung essentiell. Täglich frisch zubereitete BARF Mahlzeiten, aus etwa 80 % tierischen Bestandteilen 20 % Gemüse, Salat oder auch mal Apfel oder Heidelbeeren, werden ergänzt mit hochwertigen Ölen und Zusätzen (vorzugsweise von Pernaturam)
Zucht
Zucht dieser wunderbaren Rasse bedeutet für uns unter anderem Festigung des eigenen Typs, Planung über Generationen, immer den Blick auf den Rassestandard. Von Wesen und Temperament bevorzugen wir offene, fröhliche, aktive Hunde mit einer guten Portion „Power" und Arbeitsfreude.
Die Erweiterung der genetischen Vielfalt ist ein weiterer enorm wichtiger Punkt in der Kurzhaarcollie Zucht. Wir freuen uns sehr dass unser Antrag auf Verpaarung Kurzhaarcollie Hündin mit Langhaarcollie Rüde durch den Club für Britische Hütehunde genehmigt wurde und wir Kurzhaarcollie Welpen aus Langhaar x Kurzhaar im Dezember 2024 erwarten. Wir sind so gespannt und voller Vorfreude auf die Welpen von Anni und Jaime!
Welpenaufzucht
Unsere Welpen verbringen die ersten drei Wochen mit ihrer Mama im Welpenzimmer in der Wurfkiste. Hier hat die junge Familie die Ruhe, die in der neonatalen Phase so wichtig ist. Entsprechend der Entwicklung erfahren die Kleinen gut dosiert erste Außenreize. Sobald die Ohren und Augen offen sind gibt es akustische und visuelle Anreize, später erste Motorik fördernde „Beigaben“ in der Wurfkiste wie z.B. ein Balance Kissen mit Noppen.
Im Alter von drei Wochen ziehen Welpen und Mama in den großzügigen Bereich im Wohnzimmer um. Hier gibt es für alle Sinne viel zu entdecken und zu erkunden, selbstverständlich auch einen Zugang zu Terrasse und Garten.
Ab einem Alter von knapp vier Wochen sind Besucher willkommen. Autofahrten, Staubsauger..... und so vieles mehr lernen die Welpen hier in der Prägephase kennen. Wichtig ist eine gute Balance zwischen Ruhe und Aktion - weniger ist hier oft mehr...
Neben der Frischfütterung bieten wir den Welpen in der späteren Aufzuchtsphase auch Trockenfutter an. Wichtig finden wir dass Trockenfutter einen sehr hohen Fleischanteil aufweist, keine Kartoffeln enthält und wenn Kohlenhydrate enthalten sind, dann etwa auf der Basis von Reis oder Hirse.
Auszug der Zwerge
Im Alter von acht Wochen, nach der zweiten Wurfabnahme durch den Zuchtwart, sind die Kleinen bereit für die Welt. Sie sind gechipt, geimpft, altersgemäß entwurmt und erhalten eine Ahnentafel des Clubs für Britische Hütehunde.
Wohin die Reise geht liegt nun verantwortungsvoll in den Händen der neuen Familie. Vertrauen, Bindung, gemeinsam die Welt entdecken, Sicherheit geben, klare Strukturen und Regeln, Grenzen setzen, ruhiger souveräner Umgang und ganz viel Liebe sind nötig, damit sich kleine Welpen zu alltagstauglichen, umweltsicheren, fröhlichen, ausgeglichenen Hunden weiterentwickeln können.
Ich möchte an dieser Stelle noch einige Fakten zum Thema MDR1 anmerken. Was hierüber teilweise in Deutschland umgeht ist mehr als haarsträubend. Der MDR1 Status steht nicht in Zusammenhang mit der allgemeinen Vitalität oder Gesundheit des Hundes, auch wird weder sein Wesen noch sein Verhalten über die Medikamenten Sensitivität beeinflusst. Im übrigen sind etwa zwei drittel aller Kurzhaarcollies MDR1 -/-
MDR1 betroffenen Hunden (MDR1-/-) dürfen bestimmte Arzneistoffe/Arzneistoffgruppen nicht verabreicht werden. Jeder Tierarzt sollte Listen zu kritischen Arzneistoffen zur Hand haben und im Bedarfsfall ein für den Hund sicheres Medikament wählen.
Pferdeäpfel sollten im Übrigen für alle Hunde tabu sein, denn auch von MDR1 nicht betroffene Hunde können sich beim Pferdeäpfel Fressen eine Ivermectin Vergiftung zuziehen, wenn sie die entsprechende Dosis in Bezug zu ihrem Körpergewicht aufnehmen.
Eine sichere Anästhesie ist beim MDR1 -/- Hund ebenso möglich. Opioid freie Narkosen bergen über das übliche Narkoserisiko hinaus keinerlei weitere Risiken. Übrigens sind Narkosen ohne Opioide auch für MDR1 nicht betroffene Hunde schonender, der „Drogenrausch“ in der Aufwachphase entfällt, keine Halluzinationen, kein Jammern, keine Übelkeit. Ist ein Schmerzmittel nötig kann beispielsweise auf den Wirkstoff Metamizol zurückgegriffen werden. Dieser Arzneistoff ist in richtiger Dosierung ein für Hunde gut verträgliches Schmerzmittel.
...